Staatzer Angusrind
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HERKUNFT

Der Grundstein für die Rasse Deutsch Angus als Fleischrind wurde 1956 gelegt. Zuvor hatte man mit mäßigem Erfolg versucht, die ab 1945 nach Deutschland eingeführten Aberdeen-Angus-Rinder an die hiesigen Fütterungsverfahren mit Maissilage, Sojaschrot und Quetschgetreide heranzuführen.

Da aber Aberdeenrinder in ihrer schottischen Heimat vorwiegend durch Weidehaltung ernährt wurden, neigten sie bedingt durch die deutsche Intensivfütterung zur extremen Verfettung, was weder dem Halter noch dem Verbraucher entgegen kam. Eine Lösung musste also her.

So begann man ab 1956 mit einer Kombinationskreuzung zwischen Aberdeen-Angus und deutschen Zweinutzungsrassen. Hierbei bildeten die schottischen Aberdeenrinder die solide Grundlage. Sie brachten ihre Leichtkalbigkeit und Gefahrlosigkeit (da von Natur aus hornlos) in die Kreuzung mit ein. Norddeutsche Zweinutzungsrassen erweiterten den Rahmen und süddeutsche Tiere lieferten ihre gute Bemuskelung sowie die Anlage für stattliche Fleischreserven.

Quelle: www.angus-bundesverband.de